Migrantische Menschen oder Menschen, die als solche wahrgenommen werden, haben nicht die gleichen Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe wie nicht-migrantische Menschen. Grund dafür sind struktureller Rassismus, aber auch pauschalisiertes Gruppendenken und Angst vor dem vermeintlich Unbekannten.
Dies führt dazu, dass migrantisch gelesene Menschen oft von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind, beispielweise sind sie auch häufiger von Armut betroffen.
Ich setze mich im Landtag für ein Antidiskriminierungsgesetz ein, um strukturelle Rassismen zum Beispiel auch in Behörden zu bekämpfen und so die Teilhabechancen von migrantischen Menschen zu verbessern.
Gleichzeitig muss ein gesellschaftliches Umdenken stattfinden: Das Boot ist nicht voll, wir haben Platz. Migrantisch gelesene Menschen sind nicht fremd, sondern Teil unserer Gesellschaft. Vielfalt ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung und Chance.