Die Krankenhausplanung des Landes Nordrhein-Westfalen ist ein entscheidender Schritt für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung. Mit einem Gesamtvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro investiert das Land in moderne Strukturen, Spezialisierung und wohnortnahe Angebote. Auch für Gelsenkirchen gibt es nun gute Nachrichten, denn zwei lokale Kliniken erhalten am heutigen 28. November 2025 millionenschwere Förderbescheide im Rahmen der Einzelförderung.
· Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen-Buer: 24.503.506,90 € für das Projekt Kinderklinik 4.0, das eine moderne, familienorientierte Versorgung für Kinder und Jugendliche sicherstellt.
· Evangelisches Klinikum Gelsenkirchen: 39.741.720,59 € für den Neubau einer Psychiatrie, die eine zeitgemäße Behandlung in einem modernen Umfeld ermöglicht.
Bereits im April wurde das Sankt Marien-Hospital Buer aus dem 25-Millionen-Euro-Programm für kleine Geburtshilfen des Bundes gefördert, um die wohnortnahe Geburtshilfe zu stärken.
Ilayda Bostancieri, Grüne Landtagsabgeordnete aus Gelsenkirchen, erklärt:
„Mit der neuen Krankenhausplanung stellen wir sicher, dass die Menschen in Gelsenkirchen auch in Zukunft eine hochwertige medizinische Versorgung vor Ort erhalten. Die Millioneninvestitionen in unsere Kliniken sind ein klares Bekenntnis zu moderner und patientenorientierter Medizin.“
Ingrid Wüllscheidt, gesundheitspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion Gelsenkirchen, ergänzt:
„Die beiden Förderbescheide für Gelsenkirchen sind vor allem deshalb so wichtig, weil hiermit explizit die dringend benötigte psychiatrische Versorgung gestärkt wird. Die bauliche Ausweitung der Kinderklinik in Buer wird zusätzlichen Raum für die Tagesklinik schaffen.”
